BFZ Frankfurt Süd

Das regionale Beratungs- und Förderzentrum Frankfurt-Süd (rBFZ Süd) arbeitet eng mit der Goldsteinschule zusammen. Als rBFZ fördern wir gemeinsam mit den Lehrkräften der Goldsteinschule Schülerinnen und Schüler mit einem Anspruch auf sonderpädagogische Förderung. Wir fördern insbesondere in den Förderschwerpunkten Lernen, Geistige Entwicklung, Sprachheilförderung und emotionale und soziale Entwicklung. Außerdem führen wir sogenannte vorbeugende Maßnahmen durch, um Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten zu unterstützen, damit sie die Lernziele der Schule erreichen können.

Wir beraten und unterstützen Eltern, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler zu Fragen der Förderung des einzelnen Kindes. Mit der Schulleitung der Goldsteinschule arbeiten wir zusammen, auch in Fragen der Weiterentwicklung zur inklusiven Schule. Außerdem unterstützen wir die Zusammenarbeit der mit dem Kind arbeitenden Personen bzw. außerschulischen Einrichtungen wie z. B. Kindertagesstätten, Ärztinnen und Ärzten, Therapeutinnen und Therapeuten.

Weitere Informationen zum rBFZ Süd finden Sie hier.

Sonderpädagogische Förderung

Seit 2011 ist die inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen Bestandteil des schulischen Lebens aller hessischen Schulen. An der Goldsteinschule werden Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen Förderschwerpunkten im Rahmen der inklusiven Beschulung unterrichtet. Die sonderpädagogische Förderung ist auch im Schulprogramm verankert. Die Regelschullehrkräfte und Sozialpädagoginnen der Goldsteinschule werden von Förderschullehrkräften des rBFZ Süds und der überregionale Beratungs- und Förderzentren (üBFZ) unterstützt.

Weitere Informationen zu den unterschiedlichen Förderschwerpunkten finden Sie hier: Körperliche und motorische Entwicklung, Hören, oder Sehen.

Vor Beginn der sonderpädagogischen Förderung steht die sonderpädagogische Diagnostik.

Durch Gespräche, Hospitationen und standardisierte oder informelle diagnostische Tests wird ein Überblick über die Schülerin bzw. den Schüler gewonnen. Wir stellen Stärken und Schwächen fest und erstellen einen Förderplan mit Beteiligung der Eltern. Der Förderplan ist die Grundlage der Förderung.

Unsere Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern umfasst die Bereiche inklusive Beschulung und sonderpädagogische vorbeugende Maßnahmen.

Reichen vorbeugende Maßnahmen nicht mehr aus, um die Lernziele der Schule zu erreichen, wird ein Verfahren eingeleitet.  In diesem Verfahren wird geklärt, ob ein Anspruch auf sonderpädagogische Förderung vorliegt. Eine ausführliche förderdiagnostische Stellungnahme wird erstellt und das Verfahren mit einem Förderausschuss abgeschlossen.

Die Förderung wird jeweils nach den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und Klassen gestaltet. Sie kann unterschiedlich organisiert sein. Dies hängt auch von den individuellen Ausgangslagen der Schülerinnen und Schüler und der räumlichen und personellen Ausstattung ab.

  1. Förderung in der Klassengemeinschaft durch Maßnahmen der inneren Differenzierung

In der Regel werden die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der inklusiven Beschulung mit ihren Klassenkameradinnen und Klassenkameraden gemeinsam in der Klasse differenziert unterrichtet. Dies erfolgt z.B. durch den Einsatz differenzierter Unterrichtsmaterialien.

  1. Förderung in der Klassengemeinschaft durch Förderschullehrkräfte

Die Förderschullehrkraft gestaltet gemeinsam mit der Grundschullehrkraft den Unterricht. Die Schülerinnen und Schüler erhalten in ihrer Klassengemeinschaft Unterstützung und werden differenziert unterrichtet.

  1. Förderung in der Kleingruppe

In der Kleingruppe sind Schülerinnen und Schüler mit ähnlichen Förderbedarfen zusammen. Sie werden von einer Förderschullehrkraft unterrichtet. Die Zusammenstellung erfolgt in der Regel im Jahrgang und die Gruppengröße beträgt max. 6 Kinder. Schwerpunkte der Gruppen können z.B. Sprachheilförderung, Motorik, Phonologische Bewusstheit, Mathematische Basiskompetenzen, Leseförderung, Rechtschreibtraining, Konzentrationstraining oder Angebote zur Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen sein.

  1. Förderung in der Lerninsel

Es gibt auch das Angebot der Lerninsel an der Goldsteinschule. In der Lerninsel werden Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung, aber auch Schüler*innen, die sonderpädagogische vorbeugende Maßnahmen erhalten, unterrichtet. Dort werden sie bis zu zwei Unterrichtsstunden täglich von einer Förderschullehrkraft unterrichtet. Die Kinder bekommen Unterstützung in den Fächern Deutsch, Mathematik und teilweise Sachunterricht. Dabei werden Inhalte des Klassenunterrichts erarbeitet. Andererseits arbeiten die Schülerinnen und Schüler auch an Inhalten, die stark differenziert sind. Die Lerninsel hat das Ziel, das Lernen innerhalb der Klasse zu ermöglichen, zu unterstützen, zu begleiten, sowie vor- und nachzubereiten. Dabei erhalten Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten Hilfe und an ihr Können angepasste Aufgaben.

rBFZ Süd Team an der Goldsteinschule

Frau schütz

Ansprechpartnerin für die Jahrgangsstufe

Frau de Crombrugghe

Ansprechpartnerin für die Jahrgangsstufe E1

Nadine Iasnogorodski

Ansprechpartnerin für die Jahrgangsstufe 3

Catrin Trageser

Ansprechpartnerin für Fragen im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung (alle Jahrgangsstufen)

Über uns

Die Goldsteinschule ist eine Grundschule mit Eingangsstufe und liegt im Frankfurter Stadtteil Schwanheim.

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